Der Teufelsbühel bei Gündelbach

Von Schützingen herkommend befindet sich am Ortseingang von Gündelbach ein Hügel, der von jeher die Neugierde der Vorbeikommenden erweckte. Diese Neugierde wurde schon im Jahre 1824 versucht zu befriedigen, indem eine staatlich finanzierte Ausgrabung initiiert wurde. Beauftragt wurde damit der Pfarrer von Horrheim, A. Mörike.

Römischer Hügel von der Mittagsseite; Skizze aus dem Grabungsbericht.

So sah Pfarrer Mörike den Hügel. Den Original Grabungsbericht in altdeutscher Handschrift mit seiner Transkription finden Sie in der folgenden pdf-Datei.

Wir danken Frau Lisbeth Teunißen für die Transkription des teilweises sehr schwierig zu lesenden Textes. Einige der Stellen haben sich der Transkription entzogen. Für ihre Textvorschläge sind wir Ihnen dankbar.

Die Interpretation, welche Funktion nun dieser Hügel hatte, ist noch offen. Es ist aber auf Grund der Funde wahrscheinlich, dass es sich um eine Aufschüttung für eine Motte handelt.

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